Ich rufe erstmals bei der kostenpflichtigen Hotline von Vodafon an. Erkläre dort einer netten Dame, dass ich umgezogen bin und gerne wieder ins Internet möchte. Ihre Antwort: "Kein Problem wir schicken jemanden in den nächsten Tagen vorbei. Das Ganze ist für sie als Kunden völlig kostenfrei. Und wir verlängern ihren Vertrag um weitere 24 Monate ab Ende der aktuellen Vertragslaufzeit." HALT!!! Ich möchte den Vertrag nicht verlängern, schließlich hatte ich vorherschon überlegt zu kündigen. Die Dame erklärt mir darauf hin, dass ich auch gerne kündigen kann zum offiziellen Ende der Laufzeit. Das wäre also nächstes Jahr im April. Aber dann bekomme ich auch keinen Anschluss. Der Anschluss wird nur dann freigeschaltet, wenn ich verlängere. Ich dachte zunächst, ich hätte mich verhört. Ich frage also noch mal nach: "Habe ich das richtig verstanden, ich zahle bis April 2012 und bekomme dafür keinen Internetanschluss." Ihre Antwort: "Ja, richtig".
Nach dem ich mehr als deutlich klar gemacht habe. was ich davon halte, kam sie mir insoweit entgegen, dass ich jetzt kündigen könne und ich dafür eine Ausgleichszahlung erhalte. Diese Zahlung wäre dann die Hälfte von dem, was ich an Gebühren bis zum Vertragsende zahlen müsste. Auch noch frech, aber immer hin.
Nach dem ich kein weiteres Interesse an steigenden Telefonkosten durch diese Hotline hatte, wählte ich für weitere Diskussionen den schriftlichen Weg. Ich schrieb also an Vodafon, dass ich mit diesem Vorgehen nicht einverstanden bin. Daraufhin erhielt ich schon nach knapp 3 Wochen eine Mail mit dem gleichen Inhalt, den mir Dame am Telefon schon mitgeteilt hatte. Darauf habe ich erst mal sicherheitshalber gekündigt, damit ich dass nicht versehentlich zum April vergesse und habe mich erkundigt, wie das denn mit der Ausgleichszahlung funktionieren würde. Das war am 08.07., am 28.07. das gleiche noch mal mit der Bitte mir die Kündigung zu bestätigen. Bis heute keine Reaktion. Ich zahle also bereits seit Monaten einen Internetanschluss, den ich nicht habe. Große Klasse. So langsam wird es lästig alles, aber auch wirklich alles vom Handy aus zu erledigen. Ich wollte eigentlich erst das mit Vodafon geklärt haben, bevor ich mir einen neuen Anbieter suche. Aber damit werde ich jetzt wohl doch beginnen. Hat jemand Tipps?
Montag, 26. September 2011
Donnerstag, 11. August 2011
Baustellen-Hund
Sunny neugierig - am Anfang der Sanierungsphase |
Entspannung im Wohnzimmer |
selbstgebautes Nest, in mitten von Dreck, Staub und Werkzeug |
eigentlich hat er fast die gesamte Sanierung verpennt |
Und Sunny hat sich schon während der Sanierung so an die Wohnung gewöhnen können, dass es nach dem Umzug keine Eingewöhnungschwierigkeiten gab.
Freitag, 29. Juli 2011
Lang ist´s her
Es war noch so viel zu tun - Wände verputzen, streichen, Möbel schleppen, Einrichten - da blieb keine Zeit mehr fürs Bloggen. Doch jetzt sieht die Wohnung aus wie eine Wohnung (auch wenn noch Gardinen und so weiter fehlen) und jetzt habe ich ein wenig Zeit und Muße den Rest der Geschichte uch noch zu erzählen.
Es ist eine gefühlte Ewigkeit her, dass ich mich entschieden habe meine Wohnung zu kaufen. Und ich fühle mich so sehr zu Hause. Gestern hat mich eine Nachbarin gefragt, ob ich mich wohl fühle und ob ich mich schon eingelebt hätte. Das war so herzlich und aufrichtig nett, spätestens jetzt müsste ich die Frage bejahen.
Ja, ich bin angekommen. Es ist noch besser und schöner geworden, als ich es mir vorgestellt habe. Und jetzt werde ich es einfach genießen. Auch die Arbeiten, die jetzt noch zu machen sind schrecken mich kein bisschen, gegen das, was bis heute alles zu tun war, ist alles was noch kommt ein Spaziergang.
Es ist eine gefühlte Ewigkeit her, dass ich mich entschieden habe meine Wohnung zu kaufen. Und ich fühle mich so sehr zu Hause. Gestern hat mich eine Nachbarin gefragt, ob ich mich wohl fühle und ob ich mich schon eingelebt hätte. Das war so herzlich und aufrichtig nett, spätestens jetzt müsste ich die Frage bejahen.
Ja, ich bin angekommen. Es ist noch besser und schöner geworden, als ich es mir vorgestellt habe. Und jetzt werde ich es einfach genießen. Auch die Arbeiten, die jetzt noch zu machen sind schrecken mich kein bisschen, gegen das, was bis heute alles zu tun war, ist alles was noch kommt ein Spaziergang.
Mittwoch, 5. Januar 2011
Meine Wellness-Oase
Gut, wenn man das Bad heute sieht, ist es noch ein weiter Weg dahin, aber mit viel Phantasie kann ich mir heute schon vorstellen, dass mein Bad einmal ganz toll aussehen wird.Ich habe ein paar Fotos gemacht, als der Installateur mit der Verlegen der Leitungen fertig war.
So eine Badezimmer-Planung ist gar nicht so einfach. Vor allem wenn man es bisher gewohnt war einfach mit den Gegebenheiten zurecht zu kommen. Aber nun waren da mit einem mal Fragen über Fragen:
So nach und nach habe ich nun meine Entscheidungen getroffen, sie dann doch wieder überdacht, anders entschieden und wieder zurück zu ersten Idee. Jetzt da der Installateur begonnen hat, lassen sich einige Entscheidungen nicht mehr rückgängig machen. Die Wanne ist bestellt, die Halterung für das Wand-WC ist da und die Rohre für den Waschmaschinenanschluss auch. Und wenn ich jetzt in meinem kleinen Bad in meiner Mietswohnung stehe, freue ich mich schon riesig auf meine neue Wellness-Oase in der ich alles alleine entscheiden durfte.
Waschmaschinenanschluss |
Loch im Boden |
So eine Badezimmer-Planung ist gar nicht so einfach. Vor allem wenn man es bisher gewohnt war einfach mit den Gegebenheiten zurecht zu kommen. Aber nun waren da mit einem mal Fragen über Fragen:
Halterung und Spülkasten für Wand-WC |
- Dusche oder Wanne?
- Wanne aus Keramik, Stahl oder Acryl?
- Stand oder Wand-WC?
- Welche Fließenfarben?
- Wohin mit Waschmaschinenanschluß?
- Welche Heizung?
Waschbeckenanschluss |
Dienstag, 4. Januar 2011
Schutt und Stein
Werbung anno 69 |
Damit die Wohnung zur Traumwohnung werden kann, muss erst mal alles Alte raus. Nicht nur Böden und Tapeten, sondern auch Fließen, Fenster, Steckdosen, Lichtschalter, Kabel, kurz alles was nicht Mauer ist. Wobei, so ganz richtig ist das auch nicht, denn eine Mauer wurde doch eingerissen und um einen halben Meter versetzt.
am Ende des Tage war der Container voll |
Also dann ein Container. Ist aber auch nicht ganz einfach, denn ich wollte erstens keine Stellplatzgenehmigung einholen, und zweitens darf man in der Regel nicht Ytong mit Fliesen gemeinsam in einen Container geben, oder man zahlt irre Preise für die Schuttentsorgung. Nach einiger Rechereche habe ich dann einen Containerdienst gefunden, der mir einen Container für alles hinstellet, einen fairen Preis verlangt und den Container noch am gleichen Tag abholt, so dass die Stellplatzgenehmigung entfällt. Danke, Danke, liebes Team von AFM Entsorgungsbetriebe. Und mit der Hilfe von Freunden waren dann 2,5 Kubikmeter Bauschutt auch schnell im Container verschwunden.
Alle Böden raus! |
Schutt, Stein, Staub! |
Für alle die in nächster Zeit einen alten Parkettboden entsorgen wollen, noch ein kleiner Hinweis: Parkett aus einem 15 qm Raum ist zu viel um es an einem Tag am Wertstoff-Hof zu entsorgen. Ich hatte Glück, ein netter Mitarbeiter am Werstoff-Hof hat ein Auge zugedrückt und ich musste nicht die Hälfte wieder mit nach Hause nehmen.
Doch das Abreißen und Zerstören ist nun beendet. Silvester wurde mit dem Verlegen der neuen Stromkabel begonnen und gestern startet der Installateur. Jetzt geht es also an den Wiederaufbau.
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