Mittwoch, 4. September 2013

Widget v2.0

Widget v2.0 Integration

Widget v2.0

Widget v2.0 Integration

Montag, 26. September 2011

Internetanschluss von Vodafon umziehen = Anschluss bezahlen, den man nicht hat

Ich rufe erstmals  bei der kostenpflichtigen Hotline von Vodafon an. Erkläre dort einer netten Dame, dass ich umgezogen bin und gerne wieder ins Internet möchte. Ihre Antwort: "Kein Problem wir schicken jemanden in den nächsten Tagen vorbei. Das Ganze ist für sie als Kunden völlig kostenfrei. Und wir verlängern ihren Vertrag um weitere 24 Monate ab Ende der aktuellen Vertragslaufzeit." HALT!!! Ich möchte den Vertrag nicht verlängern, schließlich hatte ich vorherschon überlegt zu kündigen. Die Dame erklärt mir darauf hin, dass ich auch gerne kündigen kann zum offiziellen Ende der Laufzeit. Das wäre also nächstes Jahr im April. Aber dann bekomme ich auch keinen Anschluss. Der Anschluss wird nur dann freigeschaltet, wenn ich verlängere. Ich dachte zunächst, ich hätte mich verhört. Ich frage also noch mal nach: "Habe ich das richtig verstanden, ich zahle  bis April 2012 und bekomme dafür keinen Internetanschluss." Ihre Antwort: "Ja, richtig". 
Nach dem ich mehr als deutlich klar gemacht habe. was ich davon halte, kam sie mir insoweit entgegen, dass ich jetzt kündigen könne und ich dafür eine Ausgleichszahlung erhalte. Diese Zahlung wäre dann die Hälfte von dem, was ich an Gebühren bis zum Vertragsende zahlen müsste. Auch noch frech, aber immer hin.

Nach dem ich kein weiteres Interesse an steigenden Telefonkosten durch diese Hotline hatte, wählte ich für weitere Diskussionen den schriftlichen Weg. Ich schrieb also an Vodafon, dass ich mit diesem Vorgehen nicht einverstanden bin. Daraufhin erhielt ich schon nach knapp 3 Wochen eine Mail mit dem gleichen Inhalt, den mir Dame am Telefon schon mitgeteilt hatte. Darauf habe ich erst mal sicherheitshalber gekündigt, damit ich dass nicht versehentlich zum April vergesse und habe mich erkundigt, wie das denn mit der Ausgleichszahlung funktionieren würde. Das war am 08.07., am 28.07. das gleiche noch mal mit der Bitte mir die Kündigung zu bestätigen. Bis heute keine Reaktion.  Ich zahle also bereits seit Monaten einen Internetanschluss, den ich nicht habe. Große Klasse.  So langsam wird es lästig alles, aber auch wirklich  alles vom Handy aus zu erledigen.  Ich wollte eigentlich erst das mit Vodafon geklärt haben, bevor ich mir einen neuen Anbieter suche. Aber damit werde ich jetzt wohl doch beginnen.  Hat jemand Tipps?

Donnerstag, 11. August 2011

Baustellen-Hund

Sunny neugierig - am Anfang der Sanierungsphase
Ich war in einer Zwickmühle: Sollte ich Sunny mit auf die Baustelle nehmen oder nicht? Mitnehmen hätte den Vorteil, ich könnte so lange auf der Baustelle bleiben wie nötig, ohne immer daran zu denken, dass der Hund allein daheim ist und vielleicht raus muss. Außerdem könnte er sich schon mal an die neue Gegend gewöhnen. Auf der anderen Seite ist Sunny aber nicht der mutigste seiner Rasse. Bei jedem Knall oder sonstigen überraschenden Geräuschen zieht er Kopf und Schwanz ein und sucht sich einen Ort zum Verstecken. Außerdem hatte ich ein wenig Angst, dass er sich bei dem ganzen rumliegenden Werkzeug und Schutt verletzten könnte. Nach langem hin und her habe ich mich etnschlossen es zu versuchen.



Entspannung im Wohnzimmer
Und siehe da, es klappte. Wunderbar sogar. Sunny bekam eine Baustellen-Decke, die immer in dem Raum platziert wurde, in dem gerade am wenigsten Müll rumlag oder in dem aktuell nicht gewerkelt wurde. Schlitzfräse, Schlagborer, Vorschlaghammer komischerweise, alles gar kein Problem. Sunny, der sonst der größte Schisser ist, kam ums Eck um zu schauen, was wir machen, sobald ein Werkzeug im Einsatz war, dass er noch nicht kannt. Ich habe meinen Hund kaum wieder erkannt. Leider hat ihn der während der Sanierung gewonnen Mut, bereits wieder verlassen und er ist so ängstlich wie zuvor.


selbstgebautes Nest, in mitten von Dreck, Staub und Werkzeug
Einmal hatte ich seine Decke total vergessen, denn nicht nur der Hund musste nach jedem Baustelleneinsatz gewaschen werden, auch die Decke brauchte regelmäßige Wäsche. Aber Sunny wusste sich zu helfen, er hat einfach sämtliche Arbeitskleidung der Helfer, die an diesem Tag nicht da waren, zusammen gesucht und sich ein Nest gebaut. In diesem hat er dann seelig geschlummert, während ich Löcher für Steckdosen gestemmt habe.

eigentlich hat er fast die gesamte Sanierung verpennt
Auch Handwerker fand er entweder toll, wenn sie gerade Brotzeit gemacht haben, oder er hat sie völig ingoriert. Nicht einmal kam er jemanden beim Arbeiten in die Quere.  Alle Befürchtungen waren also umsonst.

Und Sunny hat sich schon während der Sanierung so an die Wohnung gewöhnen können, dass es nach dem Umzug keine Eingewöhnungschwierigkeiten gab.




Freitag, 29. Juli 2011

Lang ist´s her

Es war noch so viel zu tun  - Wände verputzen, streichen, Möbel schleppen, Einrichten - da blieb keine Zeit mehr fürs Bloggen. Doch jetzt sieht die Wohnung aus wie eine Wohnung (auch wenn noch Gardinen und so weiter fehlen) und jetzt habe ich ein wenig Zeit und Muße den Rest der Geschichte uch noch zu erzählen.

Es ist eine gefühlte Ewigkeit her, dass ich mich entschieden habe meine Wohnung zu kaufen. Und ich fühle mich so sehr zu Hause. Gestern hat mich eine Nachbarin gefragt, ob ich mich wohl  fühle und ob ich mich schon eingelebt hätte. Das war so herzlich und aufrichtig nett, spätestens jetzt müsste ich die Frage bejahen.
Ja, ich bin angekommen. Es ist noch besser und schöner geworden, als ich es mir vorgestellt habe. Und jetzt werde ich es einfach genießen. Auch die Arbeiten, die jetzt noch zu machen sind schrecken mich kein bisschen, gegen das, was bis heute alles zu tun war, ist alles was noch kommt ein Spaziergang.

Mittwoch, 5. Januar 2011

Meine Wellness-Oase

Gut, wenn man das Bad heute sieht, ist es noch ein weiter Weg dahin, aber mit viel Phantasie kann ich mir heute schon vorstellen, dass mein Bad einmal ganz toll aussehen wird.Ich habe ein paar Fotos gemacht, als der Installateur mit der Verlegen der Leitungen fertig war.


Waschmaschinenanschluss
Loch im Boden


So eine Badezimmer-Planung ist gar nicht so einfach. Vor allem wenn man es bisher gewohnt war einfach mit den Gegebenheiten zurecht zu kommen. Aber nun waren da mit einem mal Fragen über Fragen:

Halterung und Spülkasten
für Wand-WC


  • Dusche oder Wanne?
  • Wanne aus Keramik, Stahl oder Acryl?
  • Stand oder Wand-WC?
  • Welche Fließenfarben?
  • Wohin mit  Waschmaschinenanschluß?
  • Welche Heizung?


Waschbeckenanschluss
So nach und nach habe ich nun meine Entscheidungen getroffen, sie dann doch wieder überdacht, anders entschieden und wieder zurück zu ersten Idee. Jetzt da der Installateur begonnen hat, lassen sich einige Entscheidungen nicht mehr rückgängig machen. Die Wanne ist bestellt, die Halterung für das Wand-WC ist da und die Rohre für den Waschmaschinenanschluss auch. Und wenn ich jetzt in meinem kleinen Bad in meiner Mietswohnung stehe, freue ich mich schon riesig auf meine neue Wellness-Oase in der ich alles alleine entscheiden durfte.

Dienstag, 4. Januar 2011

Schutt und Stein

Werbung anno 69
Der Weg zu meiner Traumwohnung führt über Schutt, Stein und Staub. In der Wohnung wurde seit Ende der 60er bzw. Anfang der 70er Jahre nichts, aber auch gar nichts gemacht. Ein kleiner Beweis ist eine orginal verpackte  Scotch Britt Packung, inklusive Plastik Wichtel für den Blumentopf, die beim Abbau der Küche zum Vorschein kam. 


Damit die Wohnung zur Traumwohnung werden kann, muss erst mal alles Alte raus. Nicht nur Böden und Tapeten, sondern auch Fließen, Fenster, Steckdosen, Lichtschalter, Kabel, kurz alles was nicht Mauer ist. Wobei, so ganz richtig ist das auch nicht, denn eine Mauer wurde doch eingerissen und um einen halben Meter versetzt.
 


am Ende des Tage
war der Container voll
Wohin aber nun mit dem ganzen Schutt und Schrott? Mülltonne ist keine gute Idee und wäre auch viel zu klein. Wertstoff-Hof, auch schwierig, dort darf man ganze 100 Liter am Tag anliefern, ca. 5 Farbeimer. Ich hätte also täglich fahren müssen und wäre Ostern noch nicht fertig.
Also dann ein Container. Ist aber auch nicht ganz einfach, denn ich wollte erstens keine Stellplatzgenehmigung einholen, und zweitens darf man in der Regel nicht Ytong mit Fliesen gemeinsam in einen Container geben, oder man zahlt irre Preise für die Schuttentsorgung. Nach einiger Rechereche habe ich dann einen Containerdienst gefunden, der mir einen Container für alles hinstellet, einen fairen Preis verlangt und den Container noch am gleichen Tag abholt, so dass die Stellplatzgenehmigung entfällt. Danke, Danke, liebes Team von AFM Entsorgungsbetriebe. Und mit der Hilfe von Freunden waren dann 2,5 Kubikmeter Bauschutt auch schnell im Container verschwunden. 

Alle Böden raus!

Schutt, Stein, Staub!




Für alle die in nächster Zeit einen alten Parkettboden entsorgen wollen, noch ein kleiner Hinweis: Parkett aus einem 15 qm Raum ist zu viel um es an einem Tag am Wertstoff-Hof zu entsorgen. Ich hatte Glück, ein netter Mitarbeiter am Werstoff-Hof hat ein Auge zugedrückt und ich musste nicht die Hälfte wieder mit nach Hause nehmen. 




Doch das Abreißen und Zerstören ist nun beendet. Silvester wurde mit dem Verlegen der neuen Stromkabel begonnen und gestern startet der Installateur. Jetzt geht es also an den Wiederaufbau.