Mittwoch, 5. Januar 2011

Meine Wellness-Oase

Gut, wenn man das Bad heute sieht, ist es noch ein weiter Weg dahin, aber mit viel Phantasie kann ich mir heute schon vorstellen, dass mein Bad einmal ganz toll aussehen wird.Ich habe ein paar Fotos gemacht, als der Installateur mit der Verlegen der Leitungen fertig war.


Waschmaschinenanschluss
Loch im Boden


So eine Badezimmer-Planung ist gar nicht so einfach. Vor allem wenn man es bisher gewohnt war einfach mit den Gegebenheiten zurecht zu kommen. Aber nun waren da mit einem mal Fragen über Fragen:

Halterung und Spülkasten
für Wand-WC


  • Dusche oder Wanne?
  • Wanne aus Keramik, Stahl oder Acryl?
  • Stand oder Wand-WC?
  • Welche Fließenfarben?
  • Wohin mit  Waschmaschinenanschluß?
  • Welche Heizung?


Waschbeckenanschluss
So nach und nach habe ich nun meine Entscheidungen getroffen, sie dann doch wieder überdacht, anders entschieden und wieder zurück zu ersten Idee. Jetzt da der Installateur begonnen hat, lassen sich einige Entscheidungen nicht mehr rückgängig machen. Die Wanne ist bestellt, die Halterung für das Wand-WC ist da und die Rohre für den Waschmaschinenanschluss auch. Und wenn ich jetzt in meinem kleinen Bad in meiner Mietswohnung stehe, freue ich mich schon riesig auf meine neue Wellness-Oase in der ich alles alleine entscheiden durfte.

Dienstag, 4. Januar 2011

Schutt und Stein

Werbung anno 69
Der Weg zu meiner Traumwohnung führt über Schutt, Stein und Staub. In der Wohnung wurde seit Ende der 60er bzw. Anfang der 70er Jahre nichts, aber auch gar nichts gemacht. Ein kleiner Beweis ist eine orginal verpackte  Scotch Britt Packung, inklusive Plastik Wichtel für den Blumentopf, die beim Abbau der Küche zum Vorschein kam. 


Damit die Wohnung zur Traumwohnung werden kann, muss erst mal alles Alte raus. Nicht nur Böden und Tapeten, sondern auch Fließen, Fenster, Steckdosen, Lichtschalter, Kabel, kurz alles was nicht Mauer ist. Wobei, so ganz richtig ist das auch nicht, denn eine Mauer wurde doch eingerissen und um einen halben Meter versetzt.
 


am Ende des Tage
war der Container voll
Wohin aber nun mit dem ganzen Schutt und Schrott? Mülltonne ist keine gute Idee und wäre auch viel zu klein. Wertstoff-Hof, auch schwierig, dort darf man ganze 100 Liter am Tag anliefern, ca. 5 Farbeimer. Ich hätte also täglich fahren müssen und wäre Ostern noch nicht fertig.
Also dann ein Container. Ist aber auch nicht ganz einfach, denn ich wollte erstens keine Stellplatzgenehmigung einholen, und zweitens darf man in der Regel nicht Ytong mit Fliesen gemeinsam in einen Container geben, oder man zahlt irre Preise für die Schuttentsorgung. Nach einiger Rechereche habe ich dann einen Containerdienst gefunden, der mir einen Container für alles hinstellet, einen fairen Preis verlangt und den Container noch am gleichen Tag abholt, so dass die Stellplatzgenehmigung entfällt. Danke, Danke, liebes Team von AFM Entsorgungsbetriebe. Und mit der Hilfe von Freunden waren dann 2,5 Kubikmeter Bauschutt auch schnell im Container verschwunden. 

Alle Böden raus!

Schutt, Stein, Staub!




Für alle die in nächster Zeit einen alten Parkettboden entsorgen wollen, noch ein kleiner Hinweis: Parkett aus einem 15 qm Raum ist zu viel um es an einem Tag am Wertstoff-Hof zu entsorgen. Ich hatte Glück, ein netter Mitarbeiter am Werstoff-Hof hat ein Auge zugedrückt und ich musste nicht die Hälfte wieder mit nach Hause nehmen. 




Doch das Abreißen und Zerstören ist nun beendet. Silvester wurde mit dem Verlegen der neuen Stromkabel begonnen und gestern startet der Installateur. Jetzt geht es also an den Wiederaufbau.